Was ist ein Lead?
Übersetzung: Abschluss
Aussprache: /liːd/
Definition: Ein Lead bzw. die Anzahl der Leads kann als Key Performance Indikator (KPI) einer Webseite dienen. Als Affiliate kann man von Advertiser für Leads vergütet werden. Meist sind dann hier die Registrierung als Nutzer für einen Dienst oder die Eintragung für einen Newsletter gemeint.
Alternativfrage: Was versteht man unter einem Lead?
Weitere Fragen zum Thema Lead
Welche Leads gibt es?
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Leads, den Marketing Qualified Lead (MQL) und den Sales Qualified Lead (SQL).
Beispiel:
Klickt ein Nutzer auf eine Dienstleistungsanzeige von Google Ads, die bei einer gebrandeten Anzeige angezeigt (“SEO-Beratung von Sammy Zimmermanns”) wird, weil er grundsätzlich ein Interesse an der angebotenen Dienstleistung des Unternehmens hat, ist es ein Marketing Qualified Lead. Er kam durch eine Marketingmaßnahme (hier Google Ads Anzeige) zustande. Im nächsten Schritt wägt der Interessent auf der Landingpage ab, ob die angebotene Dienstleistung zu ihm passt und es entsteht ein Sales Qualified Lead, wenn der Interessent eine Anfrage auf der Landingpage stellt.
Oder der Interessent klickt auf eine Produktanzeige ohne Markennamen (SEO-Beratung buchen) und stellt direkt eine Anfrage. Hier hat der Interessent sein Bedarf erkannt und möchte sein Problem gelöst bekommen, von welcher Marke er dieses Produkt oder Dienstleistung erhält ist hier nachrangig. Diese Leads zählen auch zu den Sales Qualified Leads.
Was ist ein guter Lead?
Ein guter Lead ist ein Businesskontakt der einen guten Umsatz für das Unternehmen erzeugt.
Wie entsteht ein Lead?
Ein Lead entsteht gewöhnlich im Onlinemarketing über eine Anfrage in einem Kontaktformular. Oder über die Eintragung in einem Anmeldeformular zu einem Newsletter.
Wie kann man Leads generieren?
Ich könnte hier umfassend drüber berichten, wie man Leads erzeugt. Jede Lead-Kamapgne sollte immer auch abgestimmt auf das Produkt und die Dienstleistung sein. Exklusiver Content könnte ein Lead-generator sein. Nur durch die Registrierung hat man Zugang zu exklusivem Wissen oder Kontakten.
Was ist ein kalter Lead?
Kalte Leads sind zum Beispiel Anfragen von Interessenten, die im Vorfeld, keinerlei Berührungspunkte mit dem Unternehmen, Produkt oder Dienstleistung gehabt haben. Die Wahrscheinlichkeit für einen Abschluss sind hier eher gering. Kennst Du das auch? Du erhältst einen unerwarteten Aufruf von einem Call-Center und man möchte Dir irgendein Produkt oder Dienstleistung verkaufen (Cold Call), dass Du nicht auf dem Schirm hattest? Bravo, dann bist Du in dieser Situation der kalte Lead.
Das Gegenteil davon ist der warme Lead. Du hattest also schon mal etwas von dem Produkt gehört oder gar im Vorfeld signalisiert (z.B. an einem Messestand), dass Du mehr Informationen haben möchtest.
Was ist ein guter Cost per Lead?
Diese Frage kann man nicht generell mit einer harten Zahl beantworten. Grundsätzlich ist ein guter Cost per Lead (CPL), wenn er weniger gekostet hat als Gewinn durch ihn generiert wird.
Wie berechne ich Costs per Lead (CPL)?
Den CPL Deiner Kampagne kannst Du ganz einfach wie folgt berechnen: Gesamtkosten der Werbekampagne durch die Anzahl der Kontakte (Leads).
Was ist ein Lead im Vertrieb?
Die Bedeutung ist hier die gleiche wie im Onlinemarketing, siehe oben.
Wie generiere ich B2B Leads?
Diese Frage stellen sich viele neue Unternehmen im B2B Bereich. B2B Leads lassen sich durch eine aktive Akquise im Vertrieb erzeugen. Im B2B Sektor sind die Spielregeln nicht ganz so hart, wie im B2C Bereich. Aber auch hier gilt der Double-Opt-in des Empfängers. Unternehmernetzwerke, wie zum Beispiel BNI könnten auch eine Möglichkeit sein B2B Kontakte zu knüpfen. Die Teilnahme an Messen und Fachveranstaltung sind weitere Gelegenheiten Businesskontakte zu knüpfen.
