Amazon Echo Dot Review

Amazon Echo Dot
Foto: Alexa erwartet mein Sprachkommando.

Seit ca. 2 Tagen habe ich den Amazon Echo Dot bei mir Zuhause im Einsatz.  Zeit für einen ersten Erfahrungsbericht zum Sprachassistenten aus dem Hause Amazon. Eines vorweg, Alexa macht meiner ganzen Familie riesen Spaß und war innerhalb weniger Stunden voll in unserer Familie integriert.

Warum ich mir einen Echo Dot gekauft habe

Als ich die Einladung zum Kauf bekommen habe, musste ich mich entscheiden ob ich den ca. 180 € teuren Amazon Echo mit großen Lautsprecher bestelle oder den deutlich günstigeren Echo Dot für knapp 60 €. Die Entscheidung für den Echo Dot viel mir sehr leicht, denn diesen kann ich per Blutooth mit jedem Bluetooth-Lautsprecher verbinden. Das ist eine Funktion, die der Amazon Echo nicht hat.  Wenn ich also Wert lege auf einen besseren Sound, kann ich mir also einen Bluetooth-Lautsprecher schon ab 20 € dazu kaufen. Aber, die integrierten Lautsprecher im Echo Dot reichen mir für meine Zwecke. Ich würde sogar soweit gehen und euch eher empfehlen,  für die 180 € 3 Echo Dots zu kaufen, anstatt einen Amazon Echo.

Wo hab ich meinen Echo Dot platziert?

Alexa habe ich neben meine TV direkt an der Tür zu unserem zentralen Esszimmer-Flur platziert. So kann ich ihn je nach Bedarf, Alexa vom Wohnzimmer ins Esszimmer stellen. Das ist dann morgens sehr praktisch, wenn ich mir meine Tageszusammenfassung  am Frühstückstisch anhören möchte.

Wie ich Alexa im Alltag nutze

Die ersten Minuten haben wir natürlich sämtliche Fun-Kommandos mit Alexa ausprobiert, die auch auf Youtube zu sehen waren. Vor allem meine Kinder hatten großen Gefallen an unserem neuen Hausgeist.

Star Trek Fun-Kommandos

Auf die Umstellung des Wake Words von Alexa auf „Computer“ habe ich bisher verzichtet. Ich finde den Frauennamen Alexa für die weibliche Stimme passender. Dennoch machen die Star Trek Fun-Kommandos großen Spaß.

  • Alexa, Roter Alarm!
  • Alexa, Selbstzerstörung initiieren!
  • Alexa, Tee Earl Grey heiß!

Die Bedienung per Sprache ist kinderleicht, wenn auch nicht alle Sprachkommandos ein brauchbares Ergebnis liefern. Im Netz habe ich einen coolen Workaround gefunden, die meine Alexa, um die Google Sprachsuche erweitert und quasi zu einem Google Home Lite macht.

So richtet ihr die Google Suche im Amazon Echo ein

Dieses Videotutorial hilft bei der Einrichtung der Google Suche.  In ca. 5 Minuten habe ich das auch hinbekommen.

Skills sind der Schlüssel zu mehr Freude mit Alexa

Was Apps für das Android Smartphone oder iPhone sind, sind die Skills für Amazon Echo.  Insgesamt 21 unterschiedliche Skill-Kategorien gibt es. Die Skills könne über die Alexa App auf dem Smartphone per Knopfdruck aktiviert werden. Herunterladen muss man die nicht. Ich habe den Chefkoch Skill aktiviert, wie ich gerne koche und mir das Rezept des Tages von Alexa vorschlagen lasse. Meine Tochter (7) nutzt den Rechen Quiz Skill zum Mathe üben oder den Teekesselchen Skill zum spielen. Informieren tue ich mich über den Heise und Spiegel Online Skill.

Das coole an dem neuen Amazon Skill Ökosystem ist dass Amazon nicht wie Google alles selber beantworten will. Sie machen es Entwicklern wirklich sehr leicht einen Skill für Echo zu entwickeln. So teste ich gerade einen eigenen Seowissen Skill. Ich plane also mein Online-Glossar hier von dieser Seit als Skill verfügbar zu machen. Eine erste Version habe ich schon zur Zertifizierung eingereicht. Wie gesagt ich habe den Echo Dot gerade mal zwei Tage und mich erst seit dem ich ihn besitze mit dem Thema Skill-Entwicklung beschäftigt. Ich denke dass alleine zeigt, wie einfach die Skill-Entwicklung für Alexa ist.

Hier eine kleine Kostprobe von meinem Echo Test-Skill. :-)

Weitere Videos aus der Serie „Frag Alexa nach Seowissen“ findet Ihr hier. Die Videos werde ich jetzt mal der Reihe nach bei Youtube zu eurer Untehraltung hochladen.

 

Wer einen Skill für Amazon Echo entwickeln möchte, braucht ein Developer-Konto. Das kann man hier einrichten:

https://developer.amazon.com/home.html

Den Programmiercode habe ich bei Amazon Webservices kostenlos gehostet. Auch hierfür sollte man einen Account anlegen. Das geht genau hier:

https://aws.amazon.com/de/

 

Weitere Reviews

Mein Kollege Thomas Wagner hat seine Erfahrungen hier aufgeschrieben:

http://dasnirgendwo.de/klugscheisser/die-ersten-48h-mit-amazon-echo/

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